Mit der Gratiszahnspange Zahnfehlstellungen kostenlos korrigieren
Wer seinem Kind einen guten Start in das Leben ermöglichen möchte, der hilft ihm, Unheil zu vermeiden. Es wäre schön, wenn es anders wäre, aber schiefe Zähne können Anlass für Hänseleien geben. Später im Arbeitsleben wird das Mobbing nicht so ausgeprägt sein. Trotzdem wird Menschen mit einem schönen Lächeln instinktiv der Vorzug gewährt. Früher musste man viel Geld aufbringen, um Zahnfehlstellungen via Zahnspange zu korrigieren. Glücklicherweise gibt es seit 2015 die „Gratiszahnspange“. Ein Segen für Eltern!
Wer kann die Gratiszahnspange bekommen?
Viele Zahnbehandlungen sind in der Regel sehr teuer. Glücklicherweise zählt die Korrektur schiefer Zähne nicht mehr unbedingt dazu. Ein paar Voraussetzungen müssen trotzdem erfüllt sein. Zum einen kann die Zahnspange nur dann ausgegeben werden, wenn Ihr Kind jünger als 18 Jahre alt ist. Zum anderen muss eine starke Zahnfehlstellung vorliegen. Dies wird nach IOTN klassifiziert. Auf der IOTN Skala muss Ihr Kind mindestens auf 4 von 5 stehen und damit stark behandlungsbedürftig sein. Wurde dies noch nicht festgestellt, sollte schnell ein Termin mit einem Kieferorthopäden vereinbart werden. Dieser kann den Schweregrad feststellen und auch rechtskräftig bescheinigen – wenn er ein Kassenarzt ist!
Wie unkompliziert ist die Beantragung der Zahnspange?
Viele Eltern mit einem Kind mit Anspruch auf Gratiszahnspange scheuen sich, die nötigen Schritte in die Wege zu leiten. Schade, denn diese sind im Grunde mit recht wenig bürokratischem Aufwand verbunden. Ist der Schweregrad der Erkrankung zertifiziert, kann man sich sofort vertrauensvoll in die Hände eines qualifizierten Kieferorthopäden begeben. Es benötigt keine gesonderte Bewilligung durch die Krankenkasse! Dies hat zur Folge, dass die Behandlung recht zeitnah beginnen kann. In der Regel ist dies bereits wenige Wochen nach dem Erstgespräch der Fall.
Welche Formen der Zahnspange kommen zum Einsatz?
Je nachdem wie alt Ihr Kind ist, kommen unterschiedliche Modelle zum Einsatz. Bis zum Alter von etwa 12 Jahren werden herausnehmbare Zahnspangen eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass die Spange vor dem Essen entfernt und auch leichter gereinigt werden kann. Jungen Erwachsenen hingegen wird in der Regel mehr Eigenverantwortung beim Thema Zahnhygiene zugetraut. Darum werden meist feste Zahnspangen verwendet. Diese haben auch den Vorteil, dass man mit diesen Fehlstellungen wesentlich präziser korrigieren kann. Mittlerweile sind auch unsichtbare Zahnspangen unter dem Namen „Invisalign“ auf dem Markt. Die Kosten für eine solche werden jedoch zurzeit nicht vollständig von den Krankenkassen übernommen. Lediglich ein Zuschuss kann erwartet werden.
Fazit
Ob in der Schule oder im Beruf – ein Lächeln schafft Brücken zwischen Menschen. Wer seinem Kind alle Möglichkeiten offen halten möchte, versucht möglichst frühzeitig dessen schwerwiegende Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Unter Umständen ist dies sogar kostenlos – die Gratiszahnspange macht es möglich!
Weitere Informationen zur Gratiszahnspange erhalten Sie bei Prof. Dr. Dr. Dieter Müßig & Dr. med. dent. Arzu Karin Müßig.