Der Kinderzahnarzt – ein Arzt, dem Kinder vertrauen
Die perfekte Zahnpflege beginnt bereits im Kindesalter – und der Kinderzahnarzt hat daran seinen gehörigen Anteil. Generell sieht die Ausbildung eines Zahnarztes vor, auch Kinder bzw. Jugendliche zahntechnisch zu behandeln. Es besteht kein Muss, einen ausgewiesenen Spezialisten für die Zahnbehandlung seines Kindes aufzusuchen. Dennoch ist es mit Vorteilen verbunden, wenn ein Kind frühzeitig, d.h., noch bevor eine lange Behandlung beginnt, einen Zahnarztbesuch kennenlernt. Dadurch kann man gewährleisten, dass das Kind im späteren Verlauf seines Lebens keinerlei Probleme hat, geschweige denn Angst, wenn ein Besuch beim einen Zahnexperten ansteht.
Warum sollte ein Kinderzahnarzt aufgesucht werden?
Gerade Milchzähne sind prädestiniert dafür, dass sich Karies sehr schnell verbreitet. Deshalb ist es ratsam, einen Besuch bei diesem Facharzt zweimal im Jahr einzuplanen. Nur am Rande sei erwähnt, dass diese Kontrollen, in einigen Ländern, seitens der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Der erste Zahnarztbesuch sollte mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes konform gehen. Ein guter Zeitpunkt auch deswegen, weil sowohl Fragen gestellt werden können als auch Tipps rund um die Milchzahn-Pflege gleich mitgeliefert werden. Der erste Besuch sollte das angstfreie Kennenlernen sowie die Gewöhnung an Arzt & Umfeld garantieren. Prinzipiell ist es jedem Zahnarzt gestattet, Kinder zu behandeln. Es gibt allerdings auch Praxen, die sich speziell der Kinder- und Jugendzahnheilkunde widmen. Diese sind über einen speziellen Verband der Kinderzahnärzte zu finden. Ein Zahnarzt für Kinder behandelt bis zum siebten Lebensjahr.
Das erste Mal
Zahnärzte empfehlen, Kinder ab dem ersten Milchzahn beim Zahnarzt vorzustellen, denn 10 bis 15 Prozent von Kindern haben bereits vor dem dritten Geburtstag kariöse Zähne zu beklagen. Kleinkinder werden zumeist mit der Methode der Trepanation behandelt. Allerdings besteht hier eine Trauma-Gefahr. Ein Kind, das bisher keine Erfahrung mit Schmerzen hatte und direkt behandelt werden muss, reagiert unter Umständen unangemessen. Frühzeitige Kontrollen, die regelmäßig erfolgen, könnten diesem Umstand vorbeugen.
Mit Lachgas zum zahntechnischen Erfolg
Um Kinder-Zähne zu betäuben, fällt das Lachgas unter die Kategorie einfach & sicher. Dabei handelt es sich um ein geruchloses Gas, welches das Kind über eine Nasenmaske einatmet. Kinder werden mittels Lachgas in einen Zustand der Hypnose versetzt. Dabei werden sie deutlich entspannter, sind bei vollem Bewusstsein – allerdings wird das Schmerz-Empfinden herabgesetzt. Es ist zu empfehlen, dass Kinder bzw. Jugendliche von 6 bis 18 Jahren einmal innerhalb eines Halbjahres untersucht werden. Ist das 12. Lebensjahr erreicht, werden Untersuchungen im Bonusheft vermerkt. Diese Vermerke gelten als Nachweis darüber, dass später erhöhte Zahnersatz-Zuschüsse in Anspruch genommen werden können. Der Kinderzahnarzt schaut ganz genau hin, wenn es um Milchzähne & Co. geht, ist präsent, sollte es sich um Zahnkaries in jungen Jahren handeln und garantiert, dass aufkommende bzw. bereits vorhandene Behandlungsängste unbegründet sind.
Wenn Sie mehr zum Thema Kinderzahnarzt erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Zahnärztin Dr. med. dent. Elisabeth Ruckhofer besuchen.